nicht gelungenes letztes Spiel

Das Spiel begann pünktlich um 13 Uhr, und beide Teams zeigten in den ersten Minuten leichte Startschwierigkeiten, was zu einer gewissen Unruhe auf dem Spielfeld führte. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, doch beide Mannschaften schenkten sich nichts. Ab der 11. Spielminute setzte sich Jena jedoch mit einer 3-Tore-Führung ab. Die HSG hatte zu diesem Zeitpunkt Schwierigkeiten, ihre Angriffs- und Abwehrformationen schnell umzustellen. Jena nutzte die entstandenen Lücken in der HSG-Abwehr konsequent aus und baute den Vorsprung weiter aus. Die Erbstromtaler hatten mit ungenauen Pässen und einer schwächeren Präzision im Spielaufbau zu kämpfen. Jeder Fehler wurde von Jena effektiv durch einen Torabschluss ausgenutzt. Mit einem 21:10 für Jena ging es in die Halbzeitpause.
Die HSG kam mit dem festen Willen aus der Pause, doch auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte man weiterhin Probleme gegen die kompakte Abwehr der Gäste. Jena fand immer wieder eine Möglichkeit, die Schwächen in der Erbstromtaler Deckung auszunutzen, und baute die Führung weiter aus. Ab der 35. Spielminute wurde das Spiel intensiver, als es zu mehreren 2-Minuten-Strafen und 7-Meter-Würfen auf beiden Seiten kam. Die HSG versuchte sich zurückzukämpfen, doch die schnelle und präzise Spielweise von Jena sowie deren starke Abwehr machten es ihnen immer wieder schwer. Trotz des Kampfes der Eisenacher, verlieren sie das Spiel mit 42:23. Besonders hervorzuheben ist die Leistung des Torhüters der HSG, der mit mehreren großartigen Paraden Schlimmeres verhinderte.
Autor: Jule Hertel