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Jugend  |  

starker Sonntags-Auftritt

Der THC konnte in der zweiten Minute in Führung gehen und stellte zu Beginn eine starke Deckung, obwohl ihr Angriffsspiel ins Stocken geriet. In der vierten Spielminute ging dann Erbstromtal erstmals in Führung. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt von Fehlern auf beiden Seiten geprägt. In der achten Minute erhielt der THC die erste Zwei-Minuten-Strafe, und der fällige Siebenmeter wurde sicher verwandelt, wodurch Erbstromtal mit 6:4 in Führung ging. Kurz darauf befand sich der THC in doppelter Unterzahl, was das Spiel weiter intensivierte.

Das Geschehen blieb sportlich aggressiv, und in der zwölften Minute glänzte unsere Torhüterin Colleen Zidek mit einer Siebenmeter-Parade. Erbstromtal nutzte in dieser Phase viele Tempogegenstöße, doch das Spiel blieb von Unsicherheiten auf beiden Seiten geprägt. Auch die HSG erhielt in der 16. Minute ihre erste Zwei-Minuten-Strafe, woraufhin das Team nach einer Auszeit suchte, um die Fehler zu reduzieren. HSG-Trainer Eckhard Schwarz zeigte sich zu diesem Zeitpunkt unzufrieden. Bis zur 18. Minute konnte sich Erbstromtal dann auf 13:10 absetzen, doch der THC blieb mit einem sicheren Siebenmeter dran. Die HSG gewann nun allmählich Sicherheit und band zunehmend den Kreis ins Spiel ein. Die Fehlerquote sank, und die HSG kam immer besser ins Spiel. Zur Halbzeit führte die HSG mit 20:14.

Die zweite Halbzeit startete willensstark, und der THC erzielte gleich nach 30 Sekunden den ersten Treffer. Die HSG kam mit verbesserter Übersicht aus der Kabine, doch dann häuften sich die Fehler erneut. Der THC nutzte diese Schwächen und startete einen 5:0-Lauf, der die HSG zur Auszeit in der 33. Minute zwang. Diese zeigte Wirkung, und die HSG antwortete mit einem 2:0-Lauf, um sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Nach einer weiteren Zeitstrafe für den THC konnte Erbstromtal zehn Minuten vor Schluss durch einen Tempogegenstoß die Führung der HSG auf 30:23 ausbauen.

Der Sieg schien nun sicher, dennoch blieb Eckard Schwarz nicht vollkommen zufrieden mit der Leistung des Teams. In den letzten Minuten wurde das Spiel noch einmal hitzig, doch die Mannschaft und der Trainer blieben am Ende kritisch gegenüber ihrer eigenen Leistung. Trotz einem Sieg von 35:25.

Autor: Johanna Reinhardt

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