unglückliche Niederlage zum Saisonauftakt
Nach einer langen Vorbereitungszeit starteten unsere Frauen am vergangenen Sonntag voller Elan ins erste Spiel der neuen Saison. Gegner war die SG Schnellmannshausen.
Schon von Beginn an zeigten unsere Frauen, seit dieser Saison mit einigen A-Jugend-Mädels am Start, dass sie gewillt waren, die Partie zu dominieren. Mit einer schnellen und intensiven Spielweise setzten wir die Gäste aus Schnellmannshausen unter Druck. Nach den ersten 10 Minuten stand es bereits 6:2 und zwang die Gäste zur frühen Auszeit. Trotz des Umbruchs durch die Auszeit blieben wir geduldig und spielten unser System weiter. In der 18. Spielminute hatten wir sogar einen 5-Tore-Vorsprung herausgespielt, doch die Gäste kämften sich zurück. Bis zur 26. Minute gelang es ihnen, den Abstand zu verkürzen und es fiel schließlich das Ausgleichstor. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit entwickelte sich ein echter Schlagabtausch und die Führung wechselte noch ein paar Mal hin und her, ehe Schnellmannshausen 30 Sekunden vor dem Pausenpfiff nochmals ein Tor erzielte und somit mit einer Ein-Tore-Führung in die Halbzeitpause gehen konnte.
Nach dem Pausentee kamen die Damen aus Schnellmannshausen deutlich besser ins Spiel. Sie bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und setzten uns mit einer soliden Abwehr und schnellen Angriffen unter Druck. Wir konnten zwar immer wieder den Ausgleich erzielen, doch die Gäste fanden jedes Mal eine Antwort und konnten das Spiel am Ende mit 37:39 für sich entscheiden. Unsere Mädels zeigten während des gesamten Spiels eine starke Moral und kämpften bis zum Schluss. Leider reichte es am Ende nicht ganz, um die Wende zu schaffen, und so konnte Schnellmannshausen verdient die 2 Punkte auf ihrer Habenseite verbuchen.
Fazit: Trotz der Niederlage war die Leistung unserer Frauen insgesamt sehr gut. Besonders die erste Halbzeit zeigte, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Leider haben einige zu hastige Torabschlüsse, technische Fehler und eine in Phasen zu löchrige Abwehr den Sieg verhindert. Nichtsdestotrotz können wir auf dieser Leistung aufbauen und mit viel Selbstvertrauen ins nächste Spiel gehen. Wir haben gesehen, dass wir in der Lage sind, mit starken Gegnern mitzuhalten, und werden in den kommenden Trainings daran arbeiten, die kleinen Schwächen zu beheben.
Autor: Stephanie Gemeinhardt
